Probebeleuchtung der St. Marien Kirche in Freyburg.
Ein schönes Projekt unsere Planungsbüros SSP Schmitz Schiminski Partner Gbr.
Das Naunburger Tageblatt titelte; "In märchenhaftem Licht"
Es ging auf Mitternacht zu, als sich am Mittwoch Freyburger Stadträte und Unstruttal-Bauamtsleiterin Astrid Weide mit Matthias Schiminski und seinem Mitarbeiter Henrik Nolte auf dem Kirchplatz trafen. Die Experten der Hildesheimer SSP-Firma für Lichtdesign und Lichtplanung holten für kurze Zeit die Stadtkirche St. Marien aus dem Dunkel. Vorgestellt wurde eine Beleuchtungsidee, die das Gotteshaus in der Touristenstadt auch nachts attraktiv machen soll. Dazu waren Bodenleuchten und Scheinwerfer provisorisch installiert worden. Nun boten sich den Räten und einigen Zuschauern aus Freyburg märchenhafte Ansichten, auch wenn erst ein Teil des Gebäudes im Licht erstrahlte.
Schiminski erläuterte: „Anstrahlen ist nicht gleich anstrahlen. Wir haben nach optimalen Sichtachsen gesucht, um ein nächtliches Bild sowohl aus der Nähe, als auch aus der Distanz zu erreichen, um das Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert freizustellen.“ Bauteile werden unterschiedlich beleuchtet: Weiches Licht für die Kalksteine, kühles für die kupfernen Turmhauben. Gearbeitet werden wird mit verschiedenen Lichtfarben. Besondere Details, wie das Baumeister-Männlein an der Südseite des Vierungsturms werden hervorgehoben, die Farbfenster von Innen angestrahlt. Nächtliche Stadtführungen machen dann richtig Spaß.
Text des Naunburger Tageblatt - Mitteldeutsche Zeitung -
am 12.6.2015 von VON HANS-DIETER SPECK
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