Die Bereitschaft mit sämtlichen Seh- Gebrauchsgewohnheiten zu brechen, muss kompromisslos, provokant und unabhängig von herrschendem Zeitgeist praktiziert werden. Es ist unabdingbar geworden, ein neue Ähstetik, auch oder vielleicht auch gerade, die des scheinbar Häßlichen, des vordergründig Abstoßenden aufzuzeigen, und sei es um den Preis, das der Konsument in seiner Wohnlandschaft bestürzt aufschaut und alle Grundwerte ins Wanken geraten sieht. Sollte dies nicht gelingen, so wird es kaum möglich sein, mit der Neutralität und Passivität des herkömmlichen Designs zu brechen.
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