Der Diplom-Designer und Bildhauer Peter Schmitz hat sich in seinen Arbeiten ganz dem Werkstoff Metall verschrieben.
Mit seinem vom Element Feuer geprägten Arbeiten bringt Peter Schmitz die ganze Vielseitigkeit dieses Materials zur Geltung. Von filigranen vom Licht durchbrochenen Formen über dynamische geometrische Elemente bis hin zu bizarren, teilweise schroffen Objekten entwickelt Peter Schmitz seine Plastiken und Gebrauchsgegenstände, wobei diese Gebrauchsgegenstände schon wieder den Stellenwert eigenständiger aber funktionaler Kunstobjekte einnehmen.
Im Besonderen gelingt es Ihm hierbei immer wieder eine Verbindung zwischen Gegenstand und dem wahren Spektrum innerer Ambitionen und Leidenschaften des Betrachters oder Benutzers herzustellen.
So werden Gefäße mit Stacheln und Buckeln versehen, von idealisierten Symbolen der Seele und der emotionalen Anima, zum tatsächlichen Zustand unserer Gefühlswelt, zum Spiegel der Maßnahmen mit der wir unsere verletzlichste Seite schützen.
Schmuckstücke offenbaren Ihren wahren Charakter als Insignien der Macht durch ihr fast waffenähnliches Aussehen und entlarven so unseren Selbstbetrug vom Streben nach Schönheit und Eleganz als ein Streben nach Macht, Einfluss und Gewalt.
Eine Reise durch die Objektwelt von Peter Schmitz wird so für jeden Betrachter auch zu einer Reise zu sich selbst.
Text von Christian Georg Heinrichs
