Ein dankbares Motiv,
man muss nicht nachführen und hell genug ist sie auch.
Leider nur zu selten zu sehen.
Einzel Aufnahme mit einer Canon D5 MK II mod einem Lunt LS60THa/B1200 Sonnenteleskop.
Mit ihm kann das Licht der H-Alpha-Linie beobachtet werden.
Als H-alpha oder Hα wird in der Astronomie und Physik die hellste Spektrallinie des angeregten Wasserstoffs im
sichtbaren Licht bezeichnet.
H-Alpha-Filter erst seit einigen Jahren auch für Amateure bezahlbar geworden. Auch heute noch sind H-Alpha-Teleskope
sehr aufwendig zu konstruieren, da sie nur Licht der Wellenlänge 656,3 Nanometer durchlassen – das Durchlassfenster ist
dabei weit unter einen Nanometer breit.
Mit Ha lassen sich Sonnenflecken, Fackeln und Granulen beobachten. Am sichtbaren Sonnenrand sieht man Protuberanzen.
Das sind Gasauswürfe, die sich auch 100.000 Kilometer ins All erheben können.
Die
Sonne aber bitte nur mit geeignetem Gerät fotografieren, sonst ist das Augelicht ruckzuck futsch.