Kloster Schöntal Jagstbrücke
Rekonstruktion des Brückenheiligen "Nepomuk" mit
Kreuz und Strahlenkranz.
Kreuz,
einteilig gefertigt aus t=10mm 1.4301 V2A, Edelstahl,
Höhe 500mm x Breite 280mm mit Bohrung zur Befestigung,
nass lackiert in RAL-Farbe 7034 gelbgrau
Sternenkranz,
gefertigt aus 1.4301 V2A Edelstahl,
Ring mit ca. Ø 450mm und Zapfen aus Ø12mm Rundstahl,
nass lackiert in RAL-Farbe 7034 gelbgrau.
5 Sterne mit ca. Ø80mm aus t=3mm Edelstahlblech,
Sterne nass lackiert in RAL-Farbe 1021 rapsgelb
Ausführung der Restaurierungs- und Steinmetzarbeiten:
SDC - Steinsanierung Denkmalpflege Crailsheim GmbH & Co. KG
www.stein-denkmal.de
Danke für die schönen Fotos.
Auszug aus dem Restaurierungsprotokoll von SDC:
Die Jagstbrücke beim Kloster Schöntal im Hohenlohekreis ist eine Gewölbebrücke aus dem Jahr 1609. Sie wurde als Mauerwerksbrücke aus Muschelkalkmauerwerk errichtet. Die Brücke hat eine Höhe von 6,10 Metern und eine Höhe, die zwischen 4 - 7,80 Metern variiert. Die Gesamtlänge der Brücke beträgt ca. 87,50 Meter, die Stützweiten belaufen sich zwischen 3,95 - 8,70 - 11,95 - 15,20 - 25,20 Metern. Von den insgesamt 5 Bögen wurde der Bogen über dem Fluß als Bogen mit der längsten Spannweite während des Zweiten Weltkrieges im Jahr 1945 gesprengt und in den Jahren 1949/50 als Betonbogen wieder errichtet. Als Naturwerkstein wurde Muschelkalk verwendet, Die Bögenuntersichten sind mit einem Zementputz verputzt. Teilweise befinden sich mit Eisen bewehrte Zementmörtel an den Bögenunterseiten. Die Brücke ist als Straßenbrücke in Betrieb und ist die Zufahrtsstraße von der L1025 zwischen Berlichingen und Bieringen zum Kloster Schöntal. Auf dem Kanzelpodest am Pfeiler 4 an der Nord-Ostseite befindet sich eine Kopie einer Statue des Brückenheiligen St. Nepomuk, dessen Original aus Sandstein sich im Klostermuseum Schöntal befindet.